Sonne und Vitamin D-Videosammlung

„Vitamin D und Sonne – Die erstaunliche Wirkung auf das Immun- und Nervensystem – Helfer bei MS“ (2019)

Dr. med. Arman Edalatpour


Interview in MULTIPLE SKLEROSE.TV – ein Service von DMSG und AMSEL – mit Prof. Dr. med. Heinz Wiendl, Direktor der Klinik für allgemeine Neurologie im Universitätsklinikum Münster und Vorstandsmitglied im Ärztlichen Beirat des DMSG-Bundesverbandes (DGN 2017)

Dr. Wiendl spricht sich aus professoraler, schulmedizinischer Sicht vorsichtig für die Supplemetation von nicht allzu niedrigen Dosen Vitamin D bei Multipler Sklerose aus.


Prof. Dr. med. Winfried März: „Vitamin D: Update 2016“ auf dem Kongress für menschliche Medizin 2016 (2016)

Auszug aus „Vitamin D: Update 2016“ von Prof. Dr. med. Winfried März aus Mannheim


Uwe Gröber: „Auch das Gehirn braucht Vitamin D“ auf dem Kongress für menschliche Medizin 2016 (2016)

Auszug aus dem Vortrag von Apotheker Uwe Gröber aus Essen


Prof. Dr. med. Winfried März: „Vitamin D – Update 2015“ (2015)

Auszug vom Vortrag von Prof. Dr. med. Winfried März auf dem Kongress für menschliche Medizin 2015


Vortrag von Dirk B. Lembke beim Kongress für menschliche Medizin (2015)

40 immer noch aktuelle Minuten über Pharmakologische Therapie und deren eingeschränkte Wirksamkeit, Sonne/Vitamin D und Schlaf, Sport und MS-Symptomkomplexe wie Depression und Kognition, Stress und Achtsamkeit,
Ernährung und Noxen, ketogene Ernährung, gute Fette/Öle, Risikofaktor Getreide/Gluten, Darmpermeabilität.


Dr. Thomas Burne, Ph.D., Queensland Brain Institute, The University of Queensland & Dr. Kelton Tremellen, Ph.D., MB, BS (Hons), FRANZCOG, CREI School of Pharmacy & Medical Sciences University of South Australia, 06/2013 [Englisch]

Interessantes Interview in Bezug Vitamin D-Mangel, die Gehirnentwicklung sowie Schizophrenie-Risiken, Lernfähigkeit und Kognition.


Tägliche Vitamin D-Einnahme schlägt wöchentliche oder monatliche Gabe – Interview mit Dr. Bruce Hollis, College of Medicine Medical University of South Carolina (2012)

Zu beachten ist, dass für die endokrinen Effekte des Vitamin D in der Tat der Blutwert des aktiven Prohormons 25(OH)D wichtig ist. Dieser wirkt sich aber im wesentlichen auf die Calcium Homöostase und die Knochengesundheit aus. Der parakrine und autokrine Vitamin D-Stoffwechsel hängt aber vom nicht über die Leber metabolisierten 25(OH)D-Wert im Blut ab. In diesem Fall gelangt Vitamin D über Diffusion direkt in die Zellen. Der initiale Vitamin D-Wert (unverstoffwechselt) hat eine aber eine Halbwertszeit von nur 24 Stunden. Das bedeutet, dass nach wenigen Tagen eine Unterversorgung des Gewebes und der Zellen mit reinem Vitamin D auftreten kann, selbst wenn z.B. einmal wöchentlich hohe Dosen Vitamin D gegeben werden.

Die Studie zum Video:

Hollis, Bruce W.; Wagner, Carol L. (2013): The Role of the Parent Compound Vitamin D with Respect to Metabolism and Function: Why Clinical Dose Intervals Can Affect Clinical Outcomes. In: The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 98 (12), S. 4619–4628. DOI: 10.1210/jc.2013-2653.


Vitamin D Höchstdosis – therapeutischer Weg für Autoimmunerkrankungen von Dr. med. univ. Edmund Blab

Dr. med. Edmund Blab bringt in “Vitamin D Höchstdosis – als therapeutischer Weg für Autoimmunerkrankungen” den Hype zu Coimbra zurück auf den Boden durchaus positiver Erfahrungen:
„Ich habe bei ihm zwei Patienten gesehen, die 15 Jahre mit der Hochdosis oder Höchstdosis der Therapie betreut wurden und die sich in diesen 15 Jahren eine Spur verbessert, aber nicht verschlechtert haben. Das heißt sie können normal weiterleben, aber die Erwartung, die an die Vitamin D Höchstdosis herangetragen wird, die heilt jetzt alles aus, die muss ich enttäuschen. Es sind Verbesserungen im Sommer, die Hitzeempfindlichkeit geht weg, gewisse andere Dinge, die bei der MS da sind, sind weniger. Aber jetzt man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass auch wenn diese Herde abheilen im Gehirn, dass dann plötzlich alles in Ordnung ist…
(ab Min.  23:57).
Dies entspricht der vorsichtig positiven Bewertung für einige Betroffene, sofern eine Höchstdosistherapie von einem erfahrenen Arzt begleitet wird.

Mehr zum Thema auch im aktuellen Faktenblatt Vitamin D, Sonne und MS 2019… (Download)


Dr. Robert Haney, Professor of Medicine and John A. Creighton University Professor Emeritus, zu den vielfältigen Effekten des Sonnenhormons auf den Körper und den Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen (Grassroot Health 2012)

Der Vortrag wurde von Direct MS gesponsort; Dr. Haney spricht ab Minute 34 / Der Vortrag wird eingeleitet durch einen persönlichen Bericht von Carole Baggerley, die die amerikanische Laienbewegung „Grassroot health“ für Vitamin D aufgebaut hat.


Sonnenlicht und Vitamin D – Der Natur eine Chance geben – Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz (09/2009)

Vitamin D, zu etwa 90 Prozent durch die UV-Strahlen der Sonne oder im Solarium in der Haut gebildet und daher als „Sonnenschein Vitamin“ bezeichnet, hat in den vergangenen Jahren eine erstaunliche wissenschaftliche „Karriere“ gemacht. Hier findet sich eine kurze Übersicht.


Sonne, UV-Strahlen, Vitamin D und Gesundheit – Prof. Dr. Michael F. Holick im Gespräch (2009)

In diesem kurzen Video werden die Hintergründe und Chancen einer aktiven Kontrolle und Steuerung des Vitamin D-Spiegels über einen bewussten Umgang mit der Sonne und einer eventuell zusätzlichen Supplementation sehr schön zusammengefasst. Wichtig zu verstehen ist, dass Vitamin D eben kein klassisches Vitamin sonder ein Prohormon ist, was die vielfältigen Wirkungen und Zusammenhänge mit der biologischen Funktion des Körpers erklärt. Wenn Sie als Betroffene oder Betroffener von MS einem ausreichenden Vitamin D-Spiegel eine wichtige Rolle einräumen, tun Sie sowohl etwas für die Stabilisierung des Immunsystems als auch für die Prävention von Komorbiditäten (z.B. Osteoporose als mögliche Konsequenz  von Cortison-Therapien).


Vitamin D in 5 Minuten erklärt (2014)

Wer sehr schnell verstehen möchte, warum es ein steigendes Interesse an Vitamin D gibt, der findet hier einen flotten Einstieg im Comic-Stil.

Dieser Film erschien zunächst in englischer Sprache als ein Auftrag des unabhängigen Vitamin-D-Aktivisten Henry Lahore, der seit Jahren erfolgreich die Website www.VitaminDwiki.com betreibt.