Sommer für Entschleunigung nutzen

Liebe Followerschaft,

der heiße Sommer kam dieses Jahr eher zum meteorologischen (also dem von Meterologen für die bessere Handhabung von Statistiken geschaffenen) Datum als zum natürlichen kalendarischen Datum (auch, wenn wir Menschen auch den Kalender, wie wir ihn sehen und nutzen, festgelegt haben, richtet sich dieses Datum der Sonnenwende und des Sommeranfangs ja nach der Phänologie der Natur). Doch die Natur hat keine ganz festen Regeln – und schon gar nicht solche, wie der Mensch sie haben will. In ihr ist vieles in Dynamik – auch ohne unser Zutun. Wenn auch unser Wirken seit der Zeit der Industrialisierung dies vermutlich nochmal beschleunigt, und vielleicht sogar sehr beschleunigt (die Gletscher z.B. schmelzen noch schneller als vorherzusehen).

Umso wichtiger ist, dass wir jetzt entschleunigen.

Wir selbst sollten das schon während der vielen zu erwartenden heißen Tage. Nehmen wir Druck, Anspannung oder sogar eventuell vorhandenen Stress noch mehr raus, als wir es eh schon versuchen. Wer die Sommerzeit mit Nichtstun genießen kann, lebt gesünder. Und angeblich soll ja gerade auch das Baumelnlassen die Kreativität beflügeln – überhaupt erst ermöglichen. Kinder, die schon stets nach einem vollen Zeitplan leben müssen und so keine Langeweile kennenlernen dürfen, sind auch weniger kreativ im späteren Leben als die anderen. Und Kreativität hilft nicht nur im persönlichen Bereich, sondern wir werden sie auch für die größeren (u.a. Umwelt-)Anstrengungen brauchen.

Genießen auch wir Erwachsenen den Sommer mit Entschleunigen, ggf. Therapiepausen (zumindest soll kein Therapiestress bestehen), lassen die Seele baumeln und nutzen die Kraft und Heilwirkungen der Sonne bewusst, also so, dass wir die positiven Effekte haben, aber weder Sonnenbrand noch Hautkrebs entsteht:

  • also vor der Mittagshitze, 
  • Kopf und Dekollté immer beschatten, 
  • Handflächen mit Lichtschutzfaktor schützen
  • die anderen Hautpartien besser beschatten als Sonnencreme auftragen (die viel Chemie enthält, die teils auch wieder ein Krebsrisiko darstellen kann)
  • wenn Sonnencreme her muss (wenn Beschattung, z.B. auch durch Bekleidung, nicht möglich), auf biozertifizierte achten – die enthält weniger gesundheitsschädigende Bestandteile. Carotinoide  aus der Nahrung schützen übrigens auch vor UV-Schädigungen; nur braucht man sehr viele davon in den Hautschichten (Status kann mit speziellen Geräten gemessen werden) 

Und hier noch ein paar Tipps bei heißen Temperaturen:

  • Nichts Kaltes trinken sondern besser zimmer-/lauwarm (sonst schwitzt man nur noch mehr)
  • Bei heißen Temperaturen nicht salzarm essen! Salz ist zur Nervenleitung wichtig und die ist ja durch die Hitze gerade etwas schwieriger.
  • Feuchtes T-Shirt tragen (aber aufpassen, ab wann es für Lunge/Bronchien und Nieren zu kühl wird)

Wem es schon drinnen zu heiß ist, und sich keine Kühlweste, Kopfbedeckung mit Kühlfunktion bzw. andere kühlende Bekleidungsaccessoires (für drinnen und draußen) besorgen möchte, kann sich zudem vielleicht hiermit aushelfen:

  • Kühlschrank-kühle Wärmflasche zwischen die Oberschenkel
  • Füße/Unterschenkel in Wasser stellen (nicht in eiskaltes, besser in mäßig kaltes bis eher fast zimmerwarmes)
  • Feuchten Lappen in Nacken legen (evtl. zusätzlich um Armbeugen/Fesseln)
  • Feuchte Laken aufhängen
  • Unter feuchtem Laken schlafen

Vielleicht werden Sie beim Faulenzen kreativ und Ihnen fallen noch viele Möglichkeiten ein…

Das Life-SMS-Team macht auch Sommerpause und meldet sich im Laufe des August wieder.
Uns allen eine erfrischende Erholung – und viel Kreativität, damit die nächsten Sommer nicht noch heißer werden ,-)

Ihr Life-SMS Team


© Foto: Hildy


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