Von Kirsten
Kennen Sie das? Man wacht morgens auf und fühlt sich wie gerädert. Die Muskeln haben im Schlaf viel zu viel Arbeit geleistet. Und auch die Kiefermuskulatur hat kräftig mitgewirkt. Zähne wurden unbewusst geknirscht und/oder stark aufeinander gepresst – was im Allgemeinen als «Bruxismus» bekannt ist.
Da viele MS-Erkrankte im Allgemeinen eine erhöhte Muskelanspannung aufweisen, ist es nicht verwunderlich, dass oft auch die Kieferregion betroffen ist. Zu diesem Thema wurden bisher nicht allzu viele wissenschaftliche Studien durchgeführt. Doch die, die es gibt, weisen darauf hin, dass Bruxismus [1] bzw. das daraus resultierende Krankheitsbild «Craniomandibuläre Dysfunktion» (CMD, also eine Funktionsstörung des Kiefergelenks) häufiger bei MS-Erkrankten vorzufinden ist als in den Vergleichsgruppen [2], [3]. In einer Studie wurde ausserdem eine erhöhte Hypermobilität (also verstärktes Zähneknirschen) des Unterkiefers bei MS-Erkrankten beschrieben [4]. Zeigen auch zukünftige Studien ähnliche Ergebnisse, würde dies den Zusammenhang zwischen MS und Bruxismus weiter untermauern. Bruxismus würde demzufolge kaum bei betroffenen MS-Erkrankten komplett verschwinden, wenn die MS-spezifische Muskelanspannung/Spastiken tatsächlich den Bruxismus verstärken. Aber eine Besserung der Bruxismus-Symptomatik wäre durchaus möglich.
Bruxismus kann neben verstärktem Zahnabrieb verschiedene Auswirkungen nach sich ziehen, wie z.B. Schmerzen im Gesichts-, Kopf- und Nackenbereich, Tinnitus, Schwindel, Schluckbeschwerden oder Migräne [1]. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Auswirkungen von Bruxismus einzudämmen so gut es geht. Hierfür gibt es verschiedene Ansätze, die Sie in Betracht ziehen können:
Stressreduktion & Achtsamkeit
Entspannung kann helfen, das Anspannen der Kiefermuskulatur etwas zu reduzieren. Wenden Sie daher regelmässig Entspannungstechniken (wie z.B. Bewegung, Yoga, etc.) an, um Ihren Stresslevel zu minimieren. Entspannungstechniken können ein Stück weit helfen, das (nächtliche) Zähneknirschen oder -aufeinanderpressen zu minimieren – vor allem, wenn sie seelisch (und deswegen auch körperlich) stärker als sonst angespannt sind.
Im Rahmen von Stressreduktion und Entspannung sei vor allem das Thema Achtsamkeit erwähnt – denn oft findet Bruxismus unbewusst statt. Er kann aber für die Dauer, in dem man sich dessen bewusst ist, minimiert werden. In diesem Zusammenhang könnte also ein regelmässiger «BodyScan» etwas Erleichterung bringen. Der BodyScan ist ein Element der «Mindfulness-Based Stress Reduction» (also der Stressbewältigung durch Achtsamkeit), der in den 1970er-Jahren von einem Universitätsprofessor entwickelt wurde [5] und den man auch ohne fremde Hilfsmittel gut daheim durchführen könnte. Siehe auch: Warum sich Mindfulness- oder Achtsamkeitstrainning lohnt! | Life-SMS
Dabei konzentriert man sich gedanklich auf seinen Körper und spürt in sich hinein. Hierbei werden u.a. Blockaden und Verspannungen bewusst wahrgenommen und könnten dementsprechend auch bewusst etwas minimiert werden (sofern es Ihrem Körper möglich ist). Regelmässiges «Training» wird Sie vermutlich sensibilisieren, Ihre Anspannung schneller wahrzunehmen und dadurch früher entgegensteuern zu können.
Aufbissschiene
Um die Zähne vor Abrieb zu schützen, CMD zu minimieren und auch ein wenig Entlastung der Kiefermuskulatur zu erreichen, wäre es sinnvoll, nachts eine Aufbissschiene (auch Knirscherschiene genannt) zu verwenden. Hierfür gibt es verschiedene Anbieter. Oder Sie lassen sich von Ihrem Zahnarzt beraten.
Die Häufigkeit des Zähneknirschens / -pressens wird durch die Aufbissschiene zwar nicht unbedingt minimiert. Aber die Auswirkungen werden reduziert, da die Belastung nicht direkt auf einzelne Zähne konzentriert, sondern auf die grössere Fläche der Aufbissschiene verteilt wird. Die Anspannung der Kiefermuskulatur fällt ein bisschen niedriger aus – was durchaus angenehmer ist, als wenn man die Schiene nicht verwenden würde. Aber die Ursache wird nicht behoben, und so bleibt oft eine gewisse Grundanspannung weiterhin bestehen.
Dehnungsgeräte
Kürzlich erst kam «das kleinste Entspannungstool der Welt» auf den Markt. Dabei handelt es sich um zwei kleine Silikonkissen, die 3x täglich für jeweils 3 Minuten auf die seitlichen Backenzähne des Unterkiefers gelegt werden. Sie dienen als eine Art Abstandshalter zwischen Ober- und Unterkiefer. Sobald man (unterbewusst) den Unterkiefer zum Oberkiefer führen will, erinnern die Silikonkissen daran, dass man das nicht tun sollte. Während des Trainings ist der Mund locker geschlossen – u.a. damit der Speichel (der während des Trainings zahlreich gebildet wird) den Mund nicht verlässt. Der Hersteller wirbt mit der Dehnung des Kiefergelenks, der Aktivierung des Vagus Nervs sowie der Entspannung der Muskulatur [6] (Stand: 11. Okt. 2024).
Ich habe es getestet und empfand nach der ersten Anwendung etwas Erleichterung in der Kieferregion, die aber nach etwa einer halben Stunde von meiner gewohnten Muskelanspannung vertrieben wurde. Eine regelmässige Anwendung kann durchaus vielversprechender sein als einzelne Anwendungen. Nach dem Training war meine Nackenmuskulatur allerdings weiterhin ähnlich stark angespannt wie vorher. Es wirkte etwas «unausgeglichen» zwischen Nacken- und Kiefermuskulatur. Während des Trainings mit den Silikonkissen bzw. auch sonst wäre es sicherlich vorteilhaft, die Nackenmuskulatur miteinzubeziehen und zu dehnen (siehe nächstes Kapitel).
Auch andere Hersteller bieten Geräte zur Dehnung der Kiefermuskulatur an. Hierbei unterscheidet sich z. T. das Material sowie der Preis. Einige Geräte werden vorne zwischen den Schneidezähnen (also bei offenem Mund) verwendet, wodurch die Speichelproduktion geringer ausfallen sollte als bei Geräten, die weiter hinten im Mund angewendet werden. Als kostengünstige Variante könnte z.B. auch ein Korken verwendet werden (sofern er schadstofffrei produziert wurde). Allgemein werden Dehnungsgeräte nur wenige Minuten am Tag verwendet, sollten aber für langfristige Erfolge regelmässig angewendet werden.
Dehnen
Generell erscheint Dehnen sinnvoll, um Spannung aus der angespannten Muskulatur herauszunehmen. Sie können prinzipiell ihre Dehnübungen auch ohne die oben genannten Trainingsgeräte durchführen. Dabei sollten sie aber viel Achtsamkeit einfliessen lassen. Denn das Feedback – das Sie durch die Trainingsgeräte bekommen würden, wenn Sie unbewusst ihre Dehnung verringern (was bei Bruxismus recht wahrscheinlich ist) – fällt weg. Beachten Sie bitte, dass die Mundöffnung zum Dehnen nicht extrem geöffnet werden sollte, um eine Verrenkung des Unterkiefers zu vermeiden. Zu Dehnübungen finden sich viele Quellen in Büchern oder im Internet. Oder Sie suchen einen Physiotherapeuten auf, der sie durch sinnvolle Dehnübungen und deren richtige Ausführung führt.
Auch manche CranioSacral-Therapeuten (Teilbereich der Osteopathie) sind darauf spezialisiert, mit spezielleren CranioSacral-Behandlungen bestehenden Bruxismus zu lindern.
Achten Sie bitte darauf, wenn Sie ohne Hilfsmittel den Kiefer dehnen, dass Sie nicht extrem trainieren, um dem Modetrend der ausgeprägten Kieferpartie («perfect Jawline») nachzukommen. Denn das wäre eher kontraproduktiv und könnte die Bruxismus-Symptomatik verschlimmern.
Wichtig ist generell: Beziehen Sie das Dehnen von Schulter- und Nackenpartie mit ein, um einen stärkeren und etwas nachhaltigeren Effekt zu erzielen.
Faszienrolle, -bälle & Triggerpunkt-Drücker
Diese gibt es fürs Gesicht in verschiedenen Materialien und Ausführungen. Der Einsatz soll Giftstoffe abtransportieren, die Durchblutung anregen und dadurch die betroffene Region entspannen. Dabei sollte die Anwendungsrichtung gemäss Anleitung eingehalten werden, damit die Gewebe-Elastizität unterstützt und Verklebungen gelöst werden. Man findet auf Webseiten der Hersteller z. T. Anleitungen zur Gesichts- / Kiefermassage [7] (Stand: 22.Okt.2024).
Generell sollte bei der Behandlung die Muskulatur möglichst lockergelassen werden. Den Druck, den Sie mit den Hilfsmitteln ausüben, können Sie manuell selbst regeln. Er sollte aber gerade in der Gelenkregion nicht zu stark ausfallen, um das Gelenk nicht zu schädigen. Eine sanfte und regelmässige Anwendung ist auch hier einer einmaligen bzw. starken Ausübung vorzuziehen.
Insgesamt gilt: Halten Sie sich bitte an die Angaben des Herstellers bzw. Ihrer Physiotherapeutin oder Ihres Arztes.
Massageroller & Gua Sha
Inzwischen verkaufen auch Kosmetikunternehmen Massageroller fürs Gesicht. Es gibt sogar geschliffene Kristallplatten fürs Gesicht (Gua Sha), die u.a. damit beworben werden, die Lymphbahnen zu aktivieren und Giftstoffe abzutransportieren. Es wird auch empfohlen, Öle bzw. Cremes damit einzumassieren. Insgesamt betrachtet, können Massageroller helfen, ein bisschen Entspannung zu bringen. Das Einmassieren von Kosmetikprodukten mag einen gewissen Wohlfühlfaktor bzw. ein Ritual mit sich bringen, das Ihnen womöglich guttut. Dies bringt Ihre Aufmerksamkeit auf die verspannte Kiefermuskulatur. Durch das Bewusstwerden kann ein aktives (aber vermutlich nicht vollständiges) Lösen der Verspannung hervorgerufen werden – was zumindest kurzfristig ein wenig Erleichterung bringen kann.
Auch hier gilt: nicht zu viel Druck aufwenden, um Kiefer(-Gelenke) nicht zu schädigen.
Insgesamt gilt: Halten Sie sich bitte an die Angaben des Herstellers bzw. Ihres Physiotherapeuten.
Infrarot-Lichttherapie
Gemäss Bundesamt für Strahlenschutz kann Infrarot-Strahlung die lokale Durchblutung fördern und Muskelverspannungen senken [8] (Stand: 19. Okt. 2024). Daher werden manche Infrarot-Lampen auch als Medizinprodukt verkauft und z. B. folgendermassen beworben: «Wohltuende Wärmestrahlung […] ideal zur Anwendung bei […] Verspannungen […]» [9] (Stand: 19. Okt. 2024). Es gibt verschiedene Modelle und Grössen – auch eine, mit der man das Gesicht zu Therapiezwecken für einige Minuten bestrahlen kann.
Durch die lokale Wärme entspannt sich also die Gesichtsmuskulatur ein wenig. Nicht jedem MS-Erkrankten bekommt Wärme gut, weshalb jeder individuell eine Infrarot-Therapie abwägen sollte. Aus meiner Erfahrung heraus kommt man bei einer Infrarot-Therapie in der Regel nicht ins Schwitzen und sie ist weit angenehmer als die Sommerhitze. Die Infrarot-Strahlung ist auch nur lokal und für ein paar Minuten (also für die Dauer der Therapie) präsent und könnte jederzeit von Ihnen abgeschaltet werden.
Zusätzlich kann die Infrarot-Therapie auch auf der Nackenmuskulatur angewendet werden – um einen besseren Effekt im Hinblick auf die Bruxismus-Thematik zu erzielen.
Prinzipiell sind die Augen während der Anwendung geschlossen zu halten (genauso wie man nicht mit offenen Augen in die Sonne schauen soll). Anwendungsdauer sowie der Abstand zur Lampe sollte gemäss Herstellerangaben ebenso befolgt werden. Im Falle von Entzündungen sollte im Allgemeinen keine Infrarot-Therapie angewendet werden. Besprechen Sie dies bitte vorab mit Ihrem Arzt.
Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei Infrarot nicht um UV-Licht handelt, sondern um Wärmestrahlung. Daher treten auch keine UV-bedingten Beschwerden oder Risiken wie z.B. Sonnenbrand auf.
Die Infrarot-Lichttherapie bitte nicht verwechseln mit LED-Lichttherapie-Masken, die u.a. zur Gesichtspflege angeboten werden. Diese verwenden in der Regel kein Infrarot-Licht und haben somit wenig Effekt auf die Muskelentspannung.
Cross-Taping / Kinesio-Taping
Wie bereits im Artikel über Aku-Taping beschrieben, kann das Anbringen von speziellen Tapes auf angespannten Körperstellen durchaus Linderung bringen. Im Zusammenhang mit Bruxismus wurden bereits Studien durchgeführt, die auf einen Benefit der Tapes hinweisen [10], [11].
Informationen, wie sie dort (auf die Wangen) angebracht wurden, können den entsprechenden Quellen bzw. dieser Webseite entnommen werden (sofern diese dort weiterhin verfügbar ist): [12] (Stand: 26. Okt. 2024).
Sie können Informationen auch in Büchern wie diesem finden: [13].
Oder Sie wenden sich an einen Physiotherapeuten bzw. ihren Zahnarzt.
Prinzipiell sollte aber darauf hingewiesen werden, dass Sie Tapes nur anwenden sollten, wenn Sie diese auch vertragen. Vereinzelt könnte es z.B. zum Juckreiz oder Hautausschlag kommen. In solchen Fällen wäre es gut, wenn Sie sich stattdessen auf andere Therapiemöglichkeiten konzentrieren würden. Manchmal muss man auch nur den individuell passenden Hersteller finden, da diese unterschiedliche Substanzen für ihre Tapes verwenden und Individuen unterschiedlich empfindlich auf diese reagieren.
Weitere Informationen
Eine ausführliche Zusammenstellung verschiedenster Therapieansätze werden auch in Büchern beschrieben, wie z.B. in diesem: [13].
Ausserdem sind die meisten Physiotherapeuten prinzipiell eine gute Anlaufstelle.
Allgemeiner Hinweis
Bitte beachten Sie, dass im Allgemeinen die Anleitung des Herstellers einzuhalten ist. Bei Entzündungen oder Erkrankungen (bei Bruxismus vor allem im Gesichts- / Mundbereich) sowie Erkrankungen wie Osteoporose und Geschwüren sollten ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt generell keine Geräte – weder äusserlich noch innerlich – eingesetzt werden. Auch bei der Einnahme von Medikamenten wie z.B. Blutverdünnern sollte von einer Anwendung (insbesondere Faszienrolle) abgesehen werden.
Besprechen Sie den Einsatz von Geräten bzw. Therapien am besten generell vorab mit Heilberuflern. Zielgerichtete Übungen unter Anleitung sowie das korrekte Anbringen von Kinesio-Tapes könnten Sie bei einem Physiotherapeuten erhalten. Oder lassen Sie sich von Ihrer Zahnärztin beraten.
Prinzipiell wäre es auch gut, nicht mehrere Therapieansätze gleichzeitig auszuüben, sofern dies nicht explizit vom Hersteller bzw. den Heilkundigen/Therapeuten empfohlen wird. So sollte z. B. der Einsatz von Infrarot-Licht nicht unbedingt in Kombination mit Taping der zu beleuchtenden Körperstellen stattfinden. Ebenso könnte der Einsatz von Gesichtscremes mit Infrarot-Licht bzw. das Taping eingecremter Haut zu unerwünschten (Haut-)Reaktionen führen.
Fazit
MS-Erkrankte scheinen nach bisherigem Wissenstand häufiger von Bruxismus betroffen zu sein als Nicht-Erkrankte. Seine Auswirkungen wie Zahnabrieb und Gesichtsschmerzen können aber durch eine Aufbissschiene minimiert werden.
Zur Entspannung der Kiefermuskulatur gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. Dehnen oder Massieren. Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu extrem gedehnt bzw. nicht zu stark massiert wird, um potenzielle Gelenkschäden zu minimieren. Nach Möglichkeit sollten auch Schulter- und Nackenpartien miteinbezogen werden.
Auch der Einsatz von Infrarotlicht kann zur Entspannung der Kiefermuskulatur beitragen – sofern Sie diese spezielle Art der (Tiefen)Wärme gut tolerieren.
Beachten Sie bitte, dass nicht unbedingt mehrere Therapien gleichzeitig angewendet werden sollten, wie z.B. Infrarot-Beleuchtung von getapten Körperpartien.
Auch an dieser Stelle ist es wieder ein persönliches Forschungsprojekt, den Ursachen und den Methoden zur Beseitigung dieser auf die Spur zu kommen. Machen Sie sich auf den Weg!
Bildquelle
Referenzen
[1] “Bruxismus,” Wikipedia. Sep. 06, 2024. Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bruxismus&oldid=248361437
[2] “Prevalence of temporomandibular disorders in people with multiple sclerosis: A systematic review and meta-analysis: CRANIO®: Vol 0, No 0.” Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/08869634.2022.2137129
[3] N. Manchery, J. D. Henry, and M. R. Nangle, “A systematic review of oral health in people with multiple sclerosis,” Community Dent. Oral Epidemiol., vol. 48, no. 2, pp. 89–100, 2020, doi: 10.1111/cdoe.12512.
[4] D. E. Williams, J. E. Lynch, V. Doshi, G. D. Singh, and A. R. Hargens, “Bruxism and temporal bone hypermobility in patients with multiple sclerosis,” Cranio J. Craniomandib. Pract., vol. 29, no. 3, pp. 178–186, Jul. 2011, doi: 10.1179/crn.2011.026.
[5] “Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion,” Wikipedia. Aug. 13, 2024. Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Achtsamkeitsbasierte_Stressreduktion&oldid=247672171
[6] “TJ-Motion® – Optimale Unterstützung zum Lösen von Verspannungen,” TJ Motion B2C. Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://tj-motion.de/
[7] “Foam roller face,” BLACKROLL. Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://blackroll.com/exercises/exercises-by-body-area/foam-roller-face
[8] “Anwendungen von Infrarotstrahlung in Medizin und Wellness,” Bundesamt für Strahlenschutz. Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/anwendung-medizin-wellness/infrarot/infrarot.html
[9] B. GmbH, “Infrarotlampe IL 21,” Beurer. Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://www.beurer.com/de/p/61601/
[10] M. Volkan-Yazici, M. E. Kolsuz, N. Kafa, G. Yazici, C. Evli, and K. Orhan, “Comparison of Kinesio Taping and manual therapy in the treatment of patients with bruxism using shear-wave elastography-A randomised clinical trial,” Int. J. Clin. Pract., vol. 75, no. 12, p. e14902, Dec. 2021, doi: 10.1111/ijcp.14902.
[11] A. Keskinruzgar, A. O. Kucuk, G. Y. Yavuz, M. Koparal, Z. G. Caliskan, and M. Utkun, “Comparison of kinesio taping and occlusal splint in the management of myofascial pain in patients with sleep bruxism,” J. Back Musculoskelet. Rehabil., vol. 32, no. 1, pp. 1–6, 2019, doi: 10.3233/BMR-181329.
[12] “Sleep Bruxism? K Tape may help,” Advanced Physical Therapy Education Institute. Accessed: Oct. 26, 2024. [Online]. Available: https://www.aptei.ca/library-article/sleep-bruxism-k-tape-may-help/
[13] Kruse Gujer, Astrid, “Klebe und rolle den Kieferschmerz weg.” Accessed: Oct. 27, 2024. [Online]. Available: https://shop.tredition.com/booktitle/Klebe_und_rolle_den_Kieferschmerz_weg/W-1_113664
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