Sven Böttcher – Diagnose: Unheilbar, Therapie: selbstbestimmt – erscheint am 27.4.2015

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Allen, die kritisch querdenken und einen selbstbestimmten Umgang mit der Therapie bei Multipler Sklerose der Leitlinien gesteuerten, aber heute weitestgehend perspektivenlosen Standardbehandlung in Schubladenkategorien vorziehen, sei das in Kürze erscheinende Buch Sven Böttchers empfohlen. Das erste deutschsprachige Buch, dass vergleichbar Prof. George Jelineks „Overcoming Multiple Sclerosis“, ein ganzes Spektrum fundierter Alternativen aufzeigt und vielfältige Hintergrundinformationen mit den sehr persönlichen Erfahrungen Sven Böttchers verknüpft.

Den Skeptikern sei das Zitat des Arztes und Philosophen Karl Jaspers (1958) ans Herz gelegt:

„Es gibt Skeptiker, die wissen zu meinen, dass nichts wahr ist. Sie sind Pessimisten, die am Ende nur Unheil und Zufall sehen und alles was darüber hinaus gedacht wird, für Utopie halten. Es gilt die These: Die Menschen sind nun einmal so, sie waren immer so, sie können nicht anders werden.

Diese entmutigenden Bemerkungen sind unbeweisbar, aber auch unwiderlegbar. Es ist Sache des Entschlusses, nicht Sache der Verstandeserkenntnis, woraufhin man leben wolle.“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Optimismus und uns allen Entschlusskraft.

Hier geht’s zum Buch und zu den „Buchempfehlungen neurodegenerative Erkrankungen“ der Akademie für menschliche Medizin.


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Fasten und Heilen

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Ein interessanter Beitrag mit Hinweis auf eine ARTE-Dokumentation in der Akademie für menschliche Medizin zum Thema Fasten:

„Die 3. Woche der Fastenzeit (Aschermittwoch – Ostern) hat gerade begonnen. Viele Menschen in Deutschland nutzen diese Zeit für eine Veränderung ihrer Verhaltensmuster.

Oft bezieht sich diese Verhaltensänderung auf die eigene Ernährung. Vor allem Kinder verzichten gerne auf Süßigkeiten. Umso leckerer schmeckt die Schokolade, der Osterhase oder das Stück Torte am Ostersonntag, der Tag an dem die Fastenzeit endet. Bei Erwachsenen steht in dieser Zeit auch oft der Verzicht auf Alkohol im Fokus.

Das „Fasten“, im Sinne von Verzicht auf Nahrung, kann bei der richtigen Umsetzung viele positive Einflüsse auf den Körperstoffwechsel haben. Es wird in der Medizin als Therapieform bei unterschiedlichen Krankheiten (metabolische-, chronisch-entzündliche-, kardiovaskuläre- und psychosomatische Erkrankungen) erfolgreich eingesetzt. Folgende vierteilige ARTE-Dokumentation “Fasten und Heilen” aus 2014 zeigt wie Fasten als Therapieform bereits genutzt wird.“

Mehr….


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MS und Fettsäuren – komplexes Thema, aber beherrschbar

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Das Thema Fettsäuren wird – insbesondere bei Herz-Kreis-Lauferkrankungen – seit mehreren Dekaden kontrovers diskutiert. Fette sind wichtige Bausteine im Körper und haben eine Reihe von wichtigen Aufgaben. Abgesehen von den Transfettsäuren haben alle Fettsäuren eine bestimmte Funktion im menschlichen Körper. Es gibt grundsätzlich keine „schlechten“ oder „guten“ Fettsäuren. Dennoch kann ein großes Ungleichgewicht innerhalb der Fettsäure-Gruppen signifikante gesundheitliche Probleme hervorrufen. Dieses Ungleichgewicht besteht heute insbesondere im Verhältnis zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren und innerhalb der mehrfach ungesättigten Fettsäuren zwischen den sogenannten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Letztere kann der Mensch nicht selbst herstellen und sie werden als essentielle Fettsäuren bezeichnet.

Um sich der Sache zu nähern ist eine Betrachtung unserer genetischer Grundlagen sinnvoll:

Während seit Beginn der landwirtschaftlichen Revolution große Veränderungen in unserer Ernährung stattgefunden haben, haben sich unsere Gene in den letzten 10.000 Jahren nicht verändert. Die spontane Mutationsrate für die Kern-DNA wird auf 0,5% pro Million Jahre geschätzt. In der Tat sind unsere Gene also heute nahezu identisch mit den Genen unserer Vorfahren in der Altsteinzeit vor 40.000 Jahren, in der unser genetisches Profil eingerichtet wurde. Das damit verbundene Problem wird in der Abbildung [nach Simopoulus 2008: The Importance of the Omega-6/Omega-3 Fatty Acid Ratio in Cardiovascular Disease and Other Chronic Diseases. In: Experimental Biology and Medicine 233 (6), S. 674–688.] auf einen Blick sichtbar. Weder die Fettsäuren noch der Antioxidantiengehalt in der heutigen ErnährungHistorie Fettsäuren (Pharmakon) 2014-09 entsprechen unserem genetischen Profil.

Der Gesamtfettanteil innerhalb der Ernährung stieg von ca. 20% auf 35% bei gleichzeitiger Verdopplung des Anteils von gesättigten Fettsäuren. Zum ersten Mal tauchen mit Beginn des letzten Jahrhunderts zudem künstliche oder herstellungsbedingte Transfettsäuren in der Nahrung auf, und das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren änderte sich im Laufe der Jahrhunderte von ca. 1,5:1 auf 15:1. Der Ausbruch von Zivilisationskrankheiten ist somit vorprogrammiert, eine schleichende Entzündung innerhalb des Körpers wird zum Standardproblem und chronische Erkrankungen nehmen zu.

Was das für die Ernährung bei MS und für die Vorbeugung anderer neurodegenerativer Erkrankungen bedeutet lesen Sie in unserem Faktenblatt „Fettsäuren und MS“ auf lsms.info.


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Warum die Life-SMS-Methodik auch vor Alzheimer schützt?!

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Diese Frage wird ausführlich im 2014 erschienen Buch „Die Alzheimer Lüge“ des Mediziners Michael Nehls beantwortet. Die Alzheimer-Demenz ist eine konsequente Folge des westlichen Lebensstils und eine Vorbeugung ist relativ einfach, sofern man die Grundprinzipien der menschlichen Natur beachtet: Bewegung, gesunde, bewusste Ernährung, geistige Flexibilität und Offenheit für Neues, soziale Eingebundenheit sowie ausreichend Schlaf, Stressreduktion und meditativer Ausgleich.

Die vollständige Buchbesprechung ist hier zu finden….


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Die Grundlagen der Prävention und der Gesundung (Vortrag Prof. Spitz)


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Dem interessierten Leser ist sicherlich schon unser 4 Säulenmodell der Stabilisierung und Gesundung des Körpers aufgefallen.

Prinzip des Life-SMS-Ansatzes

Im nachstehenden Vortragsvideo erklärt Professor Spitz viele wissenschaftlichen Hintergründe dieser vier Säulen. Dabei gelten diese Elemente völlig unabhängig vom Krankheitsbild der Multiplen Sklerose.

Das Video wurde anlässlich des 2. Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Paläoernährung (DGPE) im November 2014 in Schweinfurt aufgenommen. Sie sehen eine von der Akademie für menschliche Medizin bereitgestellte und aktualisierte Version, die auch das gezeigte Bildmaterial (Folien) dieses Vortrages beinhaltet.

ScreenClip


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Alte Freunde – neue Feinde – Was unsere Kinder (und uns) chronisch krank macht

Auch wenn der hier empfohlene ARTE-Beitrag auf den ersten Blick nichts mit MS zu tun hat, zeigt er auf eindrucksvolle Weise, wie Lebensstil und chronische Krankheiten miteinander verbunden sind. Die Grundgedanken sind die gleichen wie im Life-SMS-Konzept dargestellt. Der Mensch lebt in einer symbiotischen Beziehung mit seiner Umwelt.  Das gehören zum Beispiel auch eine spezifische Darmflora und eine Ernährung, die unserem genetischen Profil entspricht. Die Auswirkungen falsch verstandener  Hygiene,  einer überzuckerten und mit Schadstoffen behafteten Ernährung und von Übergewicht schon im Kindesalter werden eindrucksvoll gezeigt.

Die Auswirkungen mit Blick auf Autismus, ADHS und entzündliche Darmerkrankungen bei unseren Kindern und in der Folge bei den Erwachsenen sind erschreckend.

Und wer glaubt, dass die Nahrungsmittelindustrie vornehmlich mit gesunden Inhaltsstoffen arbeiten würde, verfolge doch einmal das Backexperiment mit Sarah Wiener!


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Der Life-SMS Leitfaden auch als ebook!

Für alle ebook-Fans haben wir unseren:


Taschenratgeber Life-SMS

Spitzen-Prävention für eine menschliche Medizin – auch bei Multipler Sklerose


inzwischen auch als „eBOOK Sonderedition 2014 inkl. Faktenblatt Zucker und MS“ veröffentlicht. Vielleicht wollen Sie ja etwas Werbung für unser Projekt machen oder lesen lieber auf einem der gängigen ebook-Reader. Sie finden den Leitfaden u.a. bei:

Coverbild

ebook.de, amazon.de, itunes

Die Erlöse werden zur Finanzierung dieses Projektes genutzt und dienen dem Ausbau der gemeinsamen Wissensbasis.


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Neues auf lsms.info – Schwarzkümmel, Magnesium, Selen und 1000 Gesichter quergedacht

Die Zeit zwischen den Jahren ist ja nunmehr überstanden und wir haben diese Periode auch für einige neue Beiträge auf www.lsms.info  genutzt. Lesen Sie, welche erstaunlichen Heilwirkungen und Präventionseffekte Schwarzkümmel (nicht zu verwechseln mit unserem heimischen Kümmel) haben kann und welche Rolle die Mineralien Magnesium und Selen für die Nervenfunktion, den Stoffwechsel (auch den Vitamin D-Stoffwechsel) sowie für das Immunsystem spielen. Und dann denken Sie doch mit Sven Böttcher einmal über den oft unkritisch genutzten Ausdruck „ Die Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ nach und quer!

Wir wünschen Ihnen ein kritisches, glückliches und vor allem gesundes 2015!

Das Life—SMS Team


 

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Risiken und Chancen unseres Lebensstils – Vortrag Prof. Spitz

Die Weihnachtszeit und die Vorbereitung auf das neue Jahr erlauben es vielleicht, sich einmal mit den Grundlagen der Prävention und den Auswirkungen unseres Lebensstils auf unsere Gesundheit zu beschäftigen. In der Life-SMS Akademie ist für den interessierten Leser ein fünfteiliger Vortrag zu dieser Thematik zu finden. Die Grundprinzipien der Prävention sind völlig unabhängig von der MS und insofern auch für ein breiteres Publikum interessant.

Wir wünschen allen Lesern noch einen schönen zweiten Weihnachtstag und einen guten Rutsch in ein gesundes 2015!

Das Life-SMS-Team


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Lebensstil, MS und Depressionsrisiko – Ergebnisse der HOLISM-Studie

Die von unserem Vorbildprojekt Overcoming MS durchgeführte HOLISM-Studie zeigt wichtige Zusammenhänge zwischen Depressionsrisiko, Medikation und Lebensstil auf.

Insgesamt rund ein Fünftel ( 19,3% ) der  ca. 2500 Teilnehmer der HOLISM-Studie wurden positiv in Bezug auf Depression eingestuft. Mehrere demographische Faktoren waren signifikant mit dem Depressionsrisiko verbunden. Regressionsanalysen zeigten, dass schlechte Ernährung, geringe Bewegung, Übergewicht, Rauchen,  soziale Isolation und Behandlung mit Interferon mit einem höheren Depressionsrisiko im Zusammenhang stehen. Teilnehmer, die mit Omega 3-Fettsäuren ergänzen, insbesondere Leinsamen Öl, häufigen Verzehr von Fisch berichteten, Vitamin D supplementieren, meditierten und einen moderaten Alkoholkonsum angaben, hatten ein signifikant geringeres Depressionsrisiko. So reduziert alleine regelmäßiges Training das Depressionsrisiko um 40 – 50%.

Die komplette Studie ist hier zu finden:

Taylor KL, Hadgkiss EJ, Jelinek GA, Weiland TJ, Pereira NG, Marck CH, van der Meer DM. Lifestyle factors, medications and demographics associated with depression risk in an international sample of people with multiple sclerosis. BMC Psych 2014;14:327

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