Höhere HDL-Werte sind mit einer geringeren Schädigung der Blut-Hirn-Schranke assoziiert – die Wichtigkeit von Omega 3-Fettsäuren und Bewegung.

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Auf den Zusammenhang zwischen Fettsäureverhältnissen im Blut und Multipler Sklerose sind wir schon ausführlich in unserem Faktenblatt „Fettsäuren und MS“ eingegangen. Insbesondere der Einfluss des Verhältnisses von Omega 3- zu Omega 6-Fettsäuren in der Nahrung auf Entzündungsvorgänge wird darin ausführlich beschrieben.Fettstoffwechsel SAN OMEGA EN cor

Sie können das Faktenblatt „Fettsäuren und MS“ hier downloaden!

Hinzu kommt, dass Omega 3-Fettsäuren und Bewegung (und zwar jeder Faktor für sich) den Anteil des „guten“ Cholesterins HDL (high density lipoprotein) im Blut signifikant ansteigen lassen. Eine aktuelle Studie einer Gruppe an der Universität Buffalo konnte nun zeigen, dass das „gute“ Cholesterin schützend auf die Blut-Hirn-Schranke (BHS) wirkt. Eingeschlossen waren 154 Patienten, die an einer Studie zu Beta-Interferonen teilnahmen und mindestens eine Kortikosteroid-Behandlung erfahren hatten. Untersucht wurden Blutproben und das Nervenwasser; die Cholesterinspiegel wurden analysiert und anhand bestimmter Marker der Zustand der Blut-Hirn-Schranke und die Immunaktivität im Gehirn festgestellt.

Das Fazit: Höhere HDL-Werte im Serum sind mit einer geringeren Schädigung der Blut-Hirn-Schranke verbunden. Das HDL kann somit potentiell die Bildung oder Aufrechterhaltung von pathogenen BHS-Verletzungen nach dem ersten demyelinisierenden Ereignis verhindern oder reduzieren.

Die vollständige Studie können Sie hier nachlesen:

Fellows, Kelly; Uher, Tomas; Browne, Richard W.; Weinstock-Guttman, Bianca; Horakova, Dana; Posova, Helena et al. (2015): Protective associations of HDL with blood-brain barrier injury in multiple sclerosis patients. In: Journal of lipid research 56 (10), S. 2010–2018. DOI: 10.1194/jlr.M060970.


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Das lsms.info Küchenplakat – Das Wesentliche auf einen Blick

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Bei allen guten Tipps und Ratschlägen hilft es oft sehr, die wesentlichen Faktoren und Möglichkeiten zur eigenen Stabilisierung und körperlichen Gesundung im Blick zu haben. Insbesondere die Ernährung steht dabei immer wieder im Fokus des Interesses. Sven Böttcher hatte dazu die Idee, das Ganze bildlich in einem DIN A2-Poster festzuhalten. Und so sieht das Ergebnis aus…

MS Küchenplakat groß 2015-08

Das Poster verfügt zusätzlich noch über eine gewisse Intelligenz. Eingebaute QR-Codes erlauben, zur Vertiefung bestimmter Sachverhalte, die sofortige Weiterleitung auf die entsprechenden lsms.info-Seiten. Selbstverständlich eignet sich das Poster auch für Praxen und Behandlungsräume und nicht nur für die Küche. Projekt-Unterstützerinnen und –Unterstützer können das Poster gerne über den hier beschrieben Weg erhalten.  Es gibt auch eine Version zum Selberdrucken (allerdings nur ein Viertel des Originalformates und daher raten wir in diesem Fall zur Anschaffung einer Lesebrille) und ergänzend hier als Einkaufsliste fürs Smartphone.

Nur zur Sicherheit. Es wird Punkte geben, wo Sie anderer Meinung sind – gut so. Zudem entwickelt sich auch unser Weltbild weiter. Die Darstellung dient als Überblick unserer bisherigen Erkenntnisse und einzelne Punkte gelten nicht für jede und jeden und nicht in alle Ewigkeit. Also machen Sie sich Ihr eigenes Bild … vielleicht ist das Poster eine Anregung dazu.


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Sommerlektüre: Brain Maker – Ein Neurologe beleuchtet das Zusammenspiel zwischen Mikrobiota und Gehirngesundheit

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Es gibt sie doch noch: Neurologen, die sich von ausgetretenen Pfaden verabschieden und ganzheitlich denken. Insofern ist Dr. David Perlmutters neues Buch: Brain Maker – “The power of gut microbes to heal and protect your brain – for life“ eine wahre Erleuchtung. Die gut recherchierte und streng wissenschaftlich basierte Information über den Zusammenhang zwischen unserer Darmflora und der Gesundheit unseres Gehirns und des Immunsystems ist so kraftvoll und eindrucksvoll präsentiert, dass das Buch Pflichtlektüre, nicht nur für Neurologen, sondern für jeden an Gesundheitsthemen interessierten Menschen ist. MS ist dabei nur eines der neurodegenerativen Krankheitsbilder, das eng mit der Vielfalt und Arbeitsweise von Mikroorganismen in unserem Verdauungsorgan zusammenhängt. Beeindruckend auch die kurativen Effekte, die eine gezielte Einflussnahme auf die Darmflora auch bei MS auslösen kann.

Lesen Sie die vollständige Buchbesprechung im Newsfeed der AMM. 

Zur Vertiefung sei auch unser Faktenblatt Darmflora und MS empfohlen, in welchem Hintergründe und konkrete Hinweise zum Umgang mit dieser Thematik zusammengefasst sind.

Wir wünschen allen Lesern eine schöne und erholsame Sommerpause!

Ihr Life-SMS Team


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Faktenblatt Darmflora und MS – eine wichtige Säule der Stabilisierung

Wir haben schon verschiedentlich über die Wichtigkeit einer gesunden Darmflora bei einer Vielzahl von Erkrankungen und gerade bei MS berichtet.

Inzwischen haben wir es geschafft die uns bekannten Fakten und daraus abzuleitenden Empfehlungen im Faktenblatt: Darmflora und MS zusammenzufassen. Das hinter Life-SMS stehende Expertennetzwerk war dabei eine wertvolle und entscheidende Hilfe.

Mit einer Gesamtoberfläche von ca. 400-600 m² bildet die DarmschleimDarm-Hirn-Achsehaut die größte Grenzfläche zwischen Organismus und Außenwelt. Nirgendwo sonst im Körper findet ein intensiverer Kontakt mit Fremdstoffen statt als im Darm. Das „dunkle, warme Gebräu“ aus Nahrungsbrei und Schleim enthält neben gesunden Nährstoffen auch gefährliche Keime. Die Darmschleimhaut steht demzufolge in ständigem Kontakt mit potenziellen Schadstoffen. Daraus folgt eine lebenswichtige Doppelfunktion des Darms: Er muss für Nährstoffe durchlässig sein, aber gleichzeitig das Eindringen von Bakterien, Pollen, Nahrungsmittel-Allergenen, Pilzen, Viren und anderen Fremdstoffen verhindern. Gleichzeitig findet man im Darm alle Botenstoffe des Immunsystems, die auch im Gehirn vorkommen.

Hier wird deutlich, wie wichtig eine intakte Darmschleimhaut für die Gesundheit des gesamten Körpers und insbesondere bei Störungen des Immunsystems ist.

Lesen Sie mehr dazu im Faktenblatt Darmflora und MS auf lsms.info!

Wir arbeiten hierbei mit dem „Pay as you like Prinzip„. Das heißt: Das Faktenblatt ist prinzipiell kostenlos, aber wir freuen uns sehr über Ihre freiwillige Spende. Einfach vor dem Download den gewünschten Spendenbetrag im Formular eintragen und über die gewünschte Zahlungsart spenden. Egal wie viel Sie spenden, das Faktenblatt steht Ihnen unabhängig davon zur Verfügung.


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MS – Wege aus neurodegenerativen Erkrankungen – Veranstaltung am 4.7. in Konstanz

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Wir freuen uns, Sie ganz herzlich zur zweiten diesjährigen Veranstaltung in der Reihe „MS und Lebensstil“ unter dem Titel

‚Multiple-Sklerose – Wege aus neurodegenerativen Erkrankungen‘
am 4. Juli 2015 von 16:00 – 19:30 Uhr in Konstanz am Bodensee

einladen zu können.

Organisatorische Details und das Programm als Download finden Sie hier!

Das Vortragsspektrum umfasst:

  • den Einsatz der Myroreflextherapie in Kombination mit Ernährungsaspekten bei MS (Dr. med. K. Mosetter),
  • die Zusammenhänge zwischen Lebensstil und MS (Prof. Dr. med. J. Spitz) und
  • einen Überblick zur Life-SMS-Methodik und zu Möglichkeiten der persönlichen Umsetzung (Dipl. Phys. A. Jordan).

Dr. Mosetter ist Projektpartner des Life-SMS-Projekts. Wir freuen uns ganz besonders über seinen Beitrag! Mehr zur Myoreflextherapie auch unter: http://www.myoreflextherapie.de/


An gleicher Stelle erinnern wir an die Veranstaltung:

‚Naturheilverfahren bei Multipler Sklerose‘
am 6. Juni 2015 in Berlin,

mit unserem Netzwerkpartner, Dr. med. Schmiedel, Habichtswaldklinik.

Auch hier ist eine Anmeldung jetzt noch möglich!

Die Veranstaltungen richten sich gleichermaßen an Therapeuten und Betroffene sowie an Angehörige und Interessierte. Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist jeweils erforderlich!

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei einer der beiden Veranstaltungen persönlich begrüßen zu können.


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For the English speaking community: Factsheet – Fatty acids and MS

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Thanks to the translation effort of two volunteers of Life-SMS we are happy to release the factsheet Fatty acids and MS also in an English version.

Fatty Acids are basic components of the human cells and, additionally, have several importaFettstoffwechsel SAN OMEGA EN cornt roles in the human body (see box on the right). Apart from trans fats, every fatty acid has its particular role. Basically, there are no “good” or “bad” ones. Nevertheless, a big imbalance between the several groups can cause serious health problems.  Nowadays, this imbalance is present especially between the saturated and the (poly)unsaturated fatty acids and, regarding the latter, between the so-called Omega-3 and Omega-6 fatty acids. They can’t be synthesized by the human body itself and therefore are called “essential fatty acids”.

Read more…

The download of the factsheet is free of charge. However we would be happy about a small donation (e.g. 3 €) under:  https://www.betterplace.org/en/projects/16807

Pay as you like!


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Kann man mit Fischen gegen Multiple Sklerose anschwimmen?

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Wir haben ja vor kurzem unser Faktenblatt „Fettsäuren und MS“ herausgegeben. Daher freut es uns besonders, dass sich unser Projektpartner Dr. Volker Schmiedel in einem von der Zeitschrift Erfahrungsheilkunde 06/2014 veröffentlichten Artikel ebenfalls intensiv mit dem Thema Omega 3/Omega-6 Fettsäuren beschäftigt hat und den Fall einer Patientin aus der Praxis detailliert schildert. Der Artikel steht hier zum Download bereit:

Sonderveröffentlichung EHK 06/2014: Kann man mit Fischen gegen MS anschwimmen?

Dr. med. Volker Schmiedel, M.A., Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Homöopathie, Habichtswald Klink, Kassel

Wenn Sie Herrn Dr. Schmiedel persönlich kennenlernen wollen, besuchen Sie doch das Seminar:

Naturheilverfahren und MS am 6.6.2015 in Berlin

(die Teilnahme ist kostenfrei).


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Fasten und Heilen

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Ein interessanter Beitrag mit Hinweis auf eine ARTE-Dokumentation in der Akademie für menschliche Medizin zum Thema Fasten:

„Die 3. Woche der Fastenzeit (Aschermittwoch – Ostern) hat gerade begonnen. Viele Menschen in Deutschland nutzen diese Zeit für eine Veränderung ihrer Verhaltensmuster.

Oft bezieht sich diese Verhaltensänderung auf die eigene Ernährung. Vor allem Kinder verzichten gerne auf Süßigkeiten. Umso leckerer schmeckt die Schokolade, der Osterhase oder das Stück Torte am Ostersonntag, der Tag an dem die Fastenzeit endet. Bei Erwachsenen steht in dieser Zeit auch oft der Verzicht auf Alkohol im Fokus.

Das „Fasten“, im Sinne von Verzicht auf Nahrung, kann bei der richtigen Umsetzung viele positive Einflüsse auf den Körperstoffwechsel haben. Es wird in der Medizin als Therapieform bei unterschiedlichen Krankheiten (metabolische-, chronisch-entzündliche-, kardiovaskuläre- und psychosomatische Erkrankungen) erfolgreich eingesetzt. Folgende vierteilige ARTE-Dokumentation “Fasten und Heilen” aus 2014 zeigt wie Fasten als Therapieform bereits genutzt wird.“

Mehr….


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MS und Fettsäuren – komplexes Thema, aber beherrschbar

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Das Thema Fettsäuren wird – insbesondere bei Herz-Kreis-Lauferkrankungen – seit mehreren Dekaden kontrovers diskutiert. Fette sind wichtige Bausteine im Körper und haben eine Reihe von wichtigen Aufgaben. Abgesehen von den Transfettsäuren haben alle Fettsäuren eine bestimmte Funktion im menschlichen Körper. Es gibt grundsätzlich keine „schlechten“ oder „guten“ Fettsäuren. Dennoch kann ein großes Ungleichgewicht innerhalb der Fettsäure-Gruppen signifikante gesundheitliche Probleme hervorrufen. Dieses Ungleichgewicht besteht heute insbesondere im Verhältnis zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren und innerhalb der mehrfach ungesättigten Fettsäuren zwischen den sogenannten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Letztere kann der Mensch nicht selbst herstellen und sie werden als essentielle Fettsäuren bezeichnet.

Um sich der Sache zu nähern ist eine Betrachtung unserer genetischer Grundlagen sinnvoll:

Während seit Beginn der landwirtschaftlichen Revolution große Veränderungen in unserer Ernährung stattgefunden haben, haben sich unsere Gene in den letzten 10.000 Jahren nicht verändert. Die spontane Mutationsrate für die Kern-DNA wird auf 0,5% pro Million Jahre geschätzt. In der Tat sind unsere Gene also heute nahezu identisch mit den Genen unserer Vorfahren in der Altsteinzeit vor 40.000 Jahren, in der unser genetisches Profil eingerichtet wurde. Das damit verbundene Problem wird in der Abbildung [nach Simopoulus 2008: The Importance of the Omega-6/Omega-3 Fatty Acid Ratio in Cardiovascular Disease and Other Chronic Diseases. In: Experimental Biology and Medicine 233 (6), S. 674–688.] auf einen Blick sichtbar. Weder die Fettsäuren noch der Antioxidantiengehalt in der heutigen ErnährungHistorie Fettsäuren (Pharmakon) 2014-09 entsprechen unserem genetischen Profil.

Der Gesamtfettanteil innerhalb der Ernährung stieg von ca. 20% auf 35% bei gleichzeitiger Verdopplung des Anteils von gesättigten Fettsäuren. Zum ersten Mal tauchen mit Beginn des letzten Jahrhunderts zudem künstliche oder herstellungsbedingte Transfettsäuren in der Nahrung auf, und das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren änderte sich im Laufe der Jahrhunderte von ca. 1,5:1 auf 15:1. Der Ausbruch von Zivilisationskrankheiten ist somit vorprogrammiert, eine schleichende Entzündung innerhalb des Körpers wird zum Standardproblem und chronische Erkrankungen nehmen zu.

Was das für die Ernährung bei MS und für die Vorbeugung anderer neurodegenerativer Erkrankungen bedeutet lesen Sie in unserem Faktenblatt „Fettsäuren und MS“ auf lsms.info.


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Ketonkörper wirken antiinflammatorisch – Zuckerfasten und Kokosöl sind also sinnvoll

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Wir hatten schon einmal über das Thema „ketogene Ernährung“ berichtet. Eine Gruppe um Yun-Hee Youm et.al. an der „Section of Comparative Medicine and Program on Integrative Cell Signaling and Neurobiology of Metabolism, Yale School of Medicine, New Haven, Connecticut, USA.“ berichtete jetzt in Nature Medicine, dass das Keton Beta-Hydroxybutyrat (BHB), welches der Körper beim Fasten oder während einer Diät produziert, einen Teil des Immunsystems blockiert, der in verschiedene entzündliche Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus Typ 2, Artherosklerose und Alzheimer involviert ist. Daraus ist auch auf eine positive Wirkung bei MS zu schließen.

Das Abstract der Studie ist hier nachzulesen.

The ketone metabolite β-hydroxybutyrate blocks NLRP3 inflammasome–mediated inflammatory disease


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