Kostenfreier Online Kurs über Achtsamkeits-Technik zur Gesunderhaltung und Leistungssteigerung – Monash University, Melbourne Australien: Start 19. September 2016

Über die Achtsamkeits-Technik bzw. Achtsamkeitsmeditation, die vor allem Dank Prof. Jon Kabat-Zinn Eingang in moderne Behandlungsmethoden bei chronischen Krankheiten gefunden hat, haben wir schon berichtet.

Umso mehr freut es uns, dass Dank digitaler Technik diese Methodik nun auch weltweit für eine breiten Nutzerkreis zugänglich gemacht wird. Insofern ist es ein tolles Angebot der Monash University und des Teams um den Allgemeinmediziner und “Mindfullness Coordinator” Professor Craig Hasselt und den klinischen Psychologen Dr. Richard Chambers, die Technik der Achtsamkeit einem breiten Publikum kostenlos zu vermitteln und zugänglich zu machen. Der Kurs beginnt am 19. September, dauert sechs Wochen und erfordert circa 3 bis 4 Stunden Lernaufwand in der Woche. Die einzige Voraussetzung ist, der englischen Sprache halbwegs mächtig zu sein.

Da diese Methodik und die psychoneuroimmunologischen Effekte der Meditation eine wichtige Rolle bei der Behandlung aller chronischen Krankheiten spielen, ist der vollständige Beitrag zu diesem Angebot der Monash University bei der Akademie für menschliche Medizin nachzulesen [mehr].

Und wenn Sie nicht lange lesen wollen. Hier gibt es das Einführungsvideo!

Video-Einführung Mindfullness Course

 

Und dann melden Sie sich noch heute hier an.

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Das Life-SMS Team


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Yoga und MS – ein Erfahrungsbericht auf lsms.info

Keine Angst, wir erdreisten uns nicht die umfangreiche und schier grenzenlose Welt des Yogas bei lsms.info oder Life-SMS auszubreiten. Wir freuen uns aber sehr darüber, dass unsere Mitstreiterin aus dem expertnet und angehende Yogalehrerin Lina aus dem Raum Hamburg eigene Erfahrungen und wesentliche Elemente der gesundheitsfördernden Wirkungen von Yoga bei MS-Betroffenen in einem Erfahrungsbericht beschreibt.

Wichtig zu wissen, es gibt im Yoga mannigfaltige sehr unterschiedliche Stile, die anhand der persönlichen Situation und der eigenen Bewegungsmöglichkeiten auszuwählen sind. Gerade bei MS-Patienten mit mittleren bis stärkeren Bewegungseinschränkungen eignen sich die Stilrichtungen Yin Yoga und Yoga Nidra sehr gut.

Typische Yin Yoga Position

Im Yin Yoga wird auf kraftraubende Bewegungen verzichtet. Stattdessen werden einzelne Muskelgruppen und –ketten intensiv und über längere Zeiträume (3-5 min) meistens auf der Matte oder im Sitzen gedehnt. Damit wird insbesondere auch die Aktivität in den tieferen Gewebeschichten (z.B. den Faszien) und in der extrazellulären Matrix angeregt (Transport von Mikronährstoffen zu den Zellen und Entsorgung von Abfallstoffen aus den Zellen). Yoga Nidra ist eine rein meditative Yogaform, die in tiefer Entspannung im Liegen durch geführt wird.  Durch den stark meditativen Charakter der Übungen (sowohl im Yin Yoga als auch beim Yoga Nidra) wird ein „Anti-Stressantwort“ im Immunsystem ausgelöst. Eine Antistressantwort führt zu einer Beruhigung des Körpers, einem reduziertem Blutdruck, einer Reduktion der Stoffwechselrate und zu einer Änderung der Genauslese. Insbesondere die Gengruppen (Gen-Cluster), die für den Stoffwechsel der Zellkraftwerke (Mitochondrien), für die Insulinproduktion, für die Botenstoffe des Immunsystems und für die Zellalterung zuständig sind werden positiv in Richtung Entzündungshemmung beeinflusst.

Der springende Punkt dabei ist, dass diese Antistressanwort – zum Beispiel mit Blick auf das Immunsystem – schon bei der ersten „Übung“ ausgelöst wird. Die Antwort verfestigt sich durch regelmäßiges Training und wird nach und nach immer effektiver.

Wichtig: Durch Meditations- und Entspannungstechniken wird die Genauslese geändert, aus heutiger Sicht wahrscheinlich aber nicht die Gene selbst. Das heißt, eine regelmäßige Ausübung von Entspannungstechniken ist entscheidend für den Erfolg.

Aber, wie sagte Goethes Mephisto: „Grau, treuer Freund, ist alle Theorie…“ und insofern viel Vergnügen und erhellende Erkenntnisse in Linas

Erfahrungsbericht Yoga bei MS

und  bei den eigenen Übungen (es empfiehlt sich unbedingt die ersten Schritte in Begleitung einer erfahrenen Yogalehrerin oder eines Yogalehrers zu gehen).


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Zu Ostern beieindruckende Bilder…

Statt vieler Worte lohnt sich zu Ostern vielleicht ein Blick in die Bildergalerie des Atman Projektes:

http://www.atman.de/

Der ehemalige Vorstand der Telekom Bern Kolb hat ein mächtiges fotografisches Werk geschaffen, das das Wissen und die Weisheit der Menschen fühlbar macht.

Frohe Ostern und bleiben Sie Gesund!

Ihr Life-SMS Team


 

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Spontanheilung ist kein Wunder…

givingtuesday_germany-2015Der Giving Tuesday ist da. Unterstützen Sie uns auf betterplace…


In einer sehr empfehlenswerten Reportage auf Servus TV geht der Filmemacher und Wissenschaftsjournalist Kurt Langbein der Frage nach, was die Gemeinsamkeit unerwarteter plötzlicher Heilungsfälle bei Krebspatienten sein könnte? Das Thema ist genauso wichtig und richtig für MS-Betroffene.

Lesen Sie den kompletten Artikel bei der Akademie für menschliche Medizin:

Trotzdem gesund – Spontan- und Selbstheilung und was dahinter steckt


Hinweis für Kurzentschlossene:

Neurodegenerative Erkrankungen – Schwerpunkt Multiple Sklerose, Veranstaltung am 5.12. in Hamburg


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Unser Gehirn kann uns gesund machen

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Ein lesenswerter Beitrag bei den Seilpartnern!

Source: Unser Gehirn kann uns gesund machen


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Achtsam ist heilsam

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Ein interessanter Beitrag bei den Seilpartnern!

Source: Achtsam ist heilsam

Siehe auch: Reflektionen zur Achtsamkeit mit Prof.Kabat Zinn.

Alexander-Technik – eine vielversprechende „Mind-Body-Methode“

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Die Alexandertechnik gehört wie die SOWI-Therapie und auch die Feldenkraistherapie zu den erfolgversprechenden „Mind-Body-Techniken“. Diese Therapien zeichnen sich dadurch aus, dass Betroffene nicht nur einfach nach einem „Kochrezept“ vorgehen können, sondern sich auf die Signale des Körpers und des Geistes einlassen müssen. Ohne diese Offenheit und Achtsamkeit ist jede „Mind-Body-Technik“ zum Scheitern verurteilt. Die Alexandertechnik ist übrigens auch Gegenstand von neueren Forschungsprojekten. Es besteht zum Beispiel eine sehr hohe Evidenz der Wirksamkeit bei chronischen Rückenschmerzen und eine mittlere Evidenz zur Behandlung von Parkinsoneffekten [Woodman 2012], an der auch eingefleischte Schulmediziner nicht vorbei gehen können.


Drei ausgesprochen menschliche Fähigkeiten erfahren beim Erlernen der Alexandertechnik besondere Aufmerksamkeit. Die Entwicklung der Beobachtungsgabe führt zu einer umfassenden Schulung der Sinne, das Aufhören- oder Innehalten-können schult den Willen und das „Ausrichten“- oder Antizipieren-können kultiviert das Denken.

 

Auch der Umstand, dass eine Verhaltensanpassung direkte Auswirkungen auf das Immunsystem gilt heute als bewiesen – Stichwort: erlernte Immumosuppression [Hadamitzky 2013]. Zudem ist bewiesen, dass ein „Antistress-Response“, der durch meditative Techniken und Methoden ausgelöst wird, einen direkten Einfluss auf die Genexpression hat. Gensequenzen werden darüber aktiviert oder deaktiviert.

Das die Alexandertechnik somit eine Möglichkeit ist, den Selbstheilungs- und Regulationsprozess bei Multipler Sklerose zu fördern, zeigt der Gastbeitrag unserer Netzwerkpartnerin Katrin Kluge, die – selbst an MS erkrankt – über die Alexandertechnik ihren Weg zur Genesung gefunden hat und ihre Erfahrungen heute als ausgebildete Alexander-Therapeutin an Patienten weitergibt.


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Buchbesprechung: Sven Böttcher – Diagnose: unheilbar / Therapie: selbstbestimmt

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„Das Skript „MS für Anfänger“ war einer eingeschworenen Gemeinde von kritisch denkenden und selbstbestimmten von Muliple Sklerose betroffenen Patienten und einer Gruppe von aufgeschlossenen und ganzheitlich arbeitenden Medizinern und Therapeuten schon länger ein Begriff. In der Neuveröffentlichung “Diagnose: unheilbar / Therapie: selbstbestimmt” wird dieser Grundlagenabschnitt in einer überarbeiteten Form nun mit dem zweiten Teil: Selbstheilung für Fortgeschrittene komplettiert.“

Eine ausführlichere Buchbesprechung zu Sven Böttchers Neuveröffentlichung findet sich bei der Akademie für menschliche Medizin….


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Körper und Psyche : Wie Entzündungen Depressionen auslösen

Ein wirklich lesenwerter Beitrag zum Thema Psychoneuroimmunologie!

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Von Heike Le Ker

Gehirn, Geist, Schädel: Wie entstehen Depressionen?Zur Großansicht
Corbis

Gehirn, Geist, Schädel: Wie entstehen Depressionen?

Depressionen haben ihren Ursprung nicht allein in der Psyche. Immer deutlicher zeigen Studien: Oft sind Entzündungen im Körper mit im Spiel. Wie stark steuert das Immunsystem unsere Gefühlslage?


Als die Albträume kommen, ist der tragische Unfall schon ein Jahr her. Kaum eine Nacht vergeht ohne Angst, der 25-Jährige ist ständig rastlos und gleichzeitig unendlich erschöpft. Ist das seine Reaktion darauf, dass er hilflos zusehen musste, wie sein Mitbewohner durch einen Elektroschock starb?

Der junge Mann und sein Psychiater halten das für eine plausible Erklärung, wie der Arzt im „Delhi Psychiatry Journal“ berichtet. In den Schichtaufnahmen des Kopfes entdecken Radiologen aber verschleimte Nasennebenhöhlen. Auf Nachfrage berichtet der Mann von Kopfschmerzen und von seiner verstopften Nase. Und ja, möglicherweise seien die Beschwerden sogar gleichzeitig mit der niedergedrückten Stimmung und der Angst aufgetreten.Die Ärzte geben ihrem Patienten abschwellende Nasentropfen, Antibiotika und…

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Die dunkle Seite der Gedanken – der Nocebo Effekt

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Der Placebo-Effekt ist heute gut bekannt. Er tritt auf, wenn ein Mittel ohne jeden chemisch oder physikalisch nachweisbaren Wirkstoff heilt. Doch es gibt auch den umgekehrten Fall: Eine negative Erwartung bzw. negative beim Patienten ausgelöste innere Bilder können krank machen! Der Nocebo-Effekt, wörtlich übersetzt: „Ich werde schaden“, gilt als böser Bruder des Placebo. Im Beitrag von Quarks & Co wird gezeigt, dass der Nocebo-Effekt sogar lebensbedrohliche Folgen haben kann. Bestes Beispiel, ein verhinderter Selbstmörder, der nur dachte, er hätte 29 Schlaftabletten eingenommen…

Doch wie wird der Nocebo Effekt ausgelöst und was passiert dabei im Körper? Quarks & Co ist den krank machenden Gedanken nachgegangen.

Der Nocebo-Effekt spielt genauso wie der gewünschte Placebo-Effekt in der Arzt-Patienten-Beziehung eine wichtige Rolle. So können Behandlungszwänge, versteckte Drohungen oder die Vermittlung negativer Bilder genau zu dem führen, was nicht beabsichtigt war. Zu einer Verfestigung der negativen inneren Bilder und damit im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung zur Manifestation der Krankheit. Was hilft? Vor allem Transparenz über Zusammenhänge, das Bewusstsein, dass man als Patient keine Statistikzahl ist, und Empathie und Einfühlungsvermögen des Therapeuten. Der Arzt muss vor allem Berater und Unterstützer des Patienten sein und darf sich nicht auf die Rolle des Verordners zurückziehen.


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